Pflege Gartenmöbel aus Robinienholz
Pflegehinweis von Robinienholz
Robinienholz gehört zu den widerstandsfähigsten Hölzern und ist in Resistenzklasse 1 eingestuft, weshalb es keiner aufwendigen Pflege bedarf. Hier sind einige Tipps, um die Schönheit und Langlebigkeit Ihrer Gartenmöbel aus Robinie zu erhalten:
1. Reinigung: Nach den ersten zwei bis drei Regengüssen empfiehlt es sich, die Oberfläche der Möbel mit einer Bürste und einer milden Seifenlösung zu reinigen. Dies hilft, die feinen Holzhärchen, die sich durch den Regen aufgestellt haben, glatt zu bürsten.
2. Neutralisierung der Gerbsäure: Die Seifenlösung neutralisiert die Gerbsäure, die sich auf der Oberfläche der Robinie befindet. Dies trägt dazu bei, eine wunderschöne, gleichmäßige, silbergraue Patina auf der Holzoberfläche zu entwickeln.
3. Ölen: Nach der Reinigung können Sie die Robinienholzoberflächen mit etwas Leinölfirnis einölen. Achten Sie darauf, dies bei Temperaturen ab 20 Grad Celsius zu tun und das Öl gut einziehen zu lassen.
1. Reinigung: Nach den ersten zwei bis drei Regengüssen empfiehlt es sich, die Oberfläche der Möbel mit einer Bürste und einer milden Seifenlösung zu reinigen. Dies hilft, die feinen Holzhärchen, die sich durch den Regen aufgestellt haben, glatt zu bürsten.
2. Neutralisierung der Gerbsäure: Die Seifenlösung neutralisiert die Gerbsäure, die sich auf der Oberfläche der Robinie befindet. Dies trägt dazu bei, eine wunderschöne, gleichmäßige, silbergraue Patina auf der Holzoberfläche zu entwickeln.
3. Ölen: Nach der Reinigung können Sie die Robinienholzoberflächen mit etwas Leinölfirnis einölen. Achten Sie darauf, dies bei Temperaturen ab 20 Grad Celsius zu tun und das Öl gut einziehen zu lassen.
Robinie im Freien
Robinienholz entwickelt im Freien nach einiger Zeit eine Patina. Das Holz fängt an, in kleinen Bereichen
an zu vergrauen, mit der Zeit breitet sich dieser silbergraue Farbton über die gesamte Holzoberfläche aus.
Holzpflege auf Leinölbasis hat sich seit Jahrhunderten unter allen Witterungsbedingungen bewährt. Hergestellt aus dem Samen der Flachsblume
gepresst, riecht es bei der Verarbeitung angenehm natürlich und während des trocknens dünsten keine giftigen Gase aus.
Leinölmoleküle sind ca. 50 mal kleiner als Kunstharzmoleküle und ca. 10 mal kleiner als die engsten Passagen im Zellensystem des Holzes.
Dadurch ist reiner Leinölanstrich im Eindringvermögen und der Elastizität jedem Kunstharzanstrich weit überlegen und entspricht der Grundregel "von hart nach weich".
Ganz im Gegensatz zu harzhaltigen Beschichtungen, die die holztypischen Bewegungen unter Temperatur- und Feuchtebelastung nicht mitmachen können und lieber reißen.
Leinöl trocknet durch Sauerstoffaufnahme aus der Luft, am besten bei mäßiger Lichteinwirkung.
Tagelange starke Sonneneinwirkung läßt Leinölanstrich schneller trocknen. Im Dunkeln und unter Luftabschluß: Keine Trocknung.
Vom anfangs flüssigen Zustand oxidiert das Leinöl über zähflüssige bis klebende Zwischenstufen allmählich in einen trockenen Film,
bis alle Leinölmoleküle zum sog. "Linoxynfilm" vernetzt sind.
Dabei erhöht das Leinöl durch Sauerstoffaufnahme sein Volumen, bei zu dickem Schichtauftrag kommt es zur unerwünschten "Runzelbildung".
Pflegeöle eignen sich für Hartholz wie Mahagoni, Teak oder Bangkirai, lassen sich auch bei anderen Holzarten problemlos anwenden.
Sie schützen das Holz vor dem Austrocknen und vor Vergrauung durch UV-Strahlen.
Öle auf dem Holz wirken Wasser abweisend, schützen offenporig und sind sehr ergiebig.
Sie trocknen sehr schnell und lassen sich insgesamt gut und sparsam verarbeiten.
Bei starken Verschmutzungen kann auch ein Hochdruckreiniger gute Dienste leisten, insbesondere bei großen, stabilen Holzflächen.
Damit ist in vielen Fällen ein effizientes Putzen, Reinigen und Säubern von Verschmutzungen möglich.
Zu lösender Fremdbelag wird ohne Zusatz chemischer Mit-tel durch Wasserdruck gelöst.
Eine Reinigung von schwierig zugänglichen Stellen ist dadurch auch möglich. Durchregelmäßige Pflege kann man dem natürlichen Alterungsprozess vorbeugen.
" Beachten Sie bitte, dass Holz ein Naturprodukt ist.
Durch die Bewitterung werden Eigenschaften wie:
• Unebenheiten und Verastungen,
• Farbabweichungen, ohne das dadurch die Lebensdauer beeinflusst wird,
• Trockenrisse, die nicht durchgehend sind und nicht die Konstruktion beeinflussen,
• Risse in Ästen,
• Harzaustritt,
• Aufstellen von Holzfasern im Astbereich verstärkt und kennzeichnen das Naturprodukt Holz.
Durch Witterungseinflüsse verändern sich die Maße, sowie die Farbe des Holzes. Durch die Wahl der Hölzer können Sie das minimieren, aber nie auf einen Nullpunkt reduzieren. Das Gleiche gilt für die Eigenschaft, dass Holz splittern kann. Auch im Nachhinein kann so etwas durch die Bewitterung auftreten. Die vorgenannten Eigenschaften müssen nicht auf alle Holzarten und enthaltenen Bretter zutreffen. sind jedoch immer in einem gewissen Umfang enthalten.
Diese urtypischen Eigenschaften stellen keinen Reklamationsgrund dar. "
Bitte kontaktieren Sie uns trotzdem, wir werden natürlich eventuell Ersatzleisten in Kulanz zustellen
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